Jahresberichte 2023 von verschiedenen Institutionen veröffentlicht

Die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman, hält den Jahresbericht ihrer Einrichtung in den Händen. Sie hat nackenlanges dunkles Haar, trägt große Kreolen und einen weißen Blazer.
Die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman, mit dem Jahresbericht.  ·  Bild: Antidiskriminierungsstelle/Juliane Sonntag

Ihre Jahresberichte für das Jahr 2023 veröffentlicht haben neben der Schlichtungsstelle BGG auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes, die Bundesfachstelle Barrierefreiheit und das Deutsche Institut für Menschenrechte.

Bei der Antidiskriminierungsstelle stiegen dem Bericht zufolge die Beratungsanfragen auf ein Rekordhoch an: 10.772 Menschen wandten sich wegen Diskriminierung an die Einrichtung, mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Bei der Bundesfachstelle Barrierefreiheit, die Unternehmen berät, ist die Zahl der Erstberatungen ist 2023 gegenüber 2022 um neun Prozent gestiegen. Die Zahl der Website-Besuche nahm um 29 Prozent zu. Besonders häufig aufgerufen wurden die Seite zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, die neue Rechtssammlung sowie die Inhalte zur digitalen Barrierefreiheit.

Das Deutsche Institut für Menschenrechte legt in seinem Jahresbericht dar, welche Menschenrechtsthemen es 2023 begleitet und überprüft hat.

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