Klischeehafte Darstellung in den Medien

Das österreichische Marktforschungsinstitut MediaAffairs hat eine Studie vorgelegt, die zeigt: Menschen mit Behinderung sind in Massenmedien unterrepräsentiert. Vor sieben Jahren hatte MediaAffairs bereits eine Studie dazu vorgelegt und stellt nun fest, dass sich seitdem nicht viel verändert hat.

Es seien vor allem die Paralympics und Wohltätigkeitsveranstaltungen, über die im Zusammenhang mit Menschen mit Behinderung berichtet werde. Besonders letztere würden klischeehafte Darstellungen begünstigen. Während Menschen mit Behinderung in den Massenmedien häufig als Opfer gezeigt würden, träten sie auf Social Media selbstbewusst und fordernd auf.

Verzerrtes Bild von Menschen mit Behinderungen

Dieser große Unterschied, sagt Studienautorin Maria Pernegger, sei ein klarer Beleg dafür, dass das Bild von Menschen mit Behinderung in der Öffentlichkeit noch immer verzerrt ist.

Zurück

Weitere Neuigkeiten

Viel erreicht und noch viel vor

02.05.2022

In Sommer wählt der Verbandstag ein neues Präsidium. Amtierende Präsidiumsmitglieder blicken auf Erfolge und Herausforderungen zurück.

Mehr zu: Viel erreicht und noch viel vor

Format: Text / Schlagwort: DBSV

Ein purpurfarbenes Auge – halb scharf, halb unscharf und gerastert dargestellt.

DBSV kritisiert geplante E-Scooter-Verordnung

04.08.2025

Neuer Referentenentwurf zur E-Scooter-Verordnung sorgt für Kritik: Was der DBSV an der Überarbeitung der Elektrokleinstfahrzeugeverordnung des Bundesverkehrsministeriums bemängelt.

Mehr zu: DBSV kritisiert geplante E-Scooter-Verordnung

Format: Text / Schlagwort: Barrierefreiheit, DBSV, Recht

Vor verschwommenem Hintergrund zeichnen sich aufgereiht vier Lenker von E-Rollern ab.