"Ich singe, solange ich lebe" - ILSC-Gewinner 2025

Links steht eine Frau mit mittellangen dunklen Haaren und dunkler Sonnenbrille. Neben ihr ein Mann mit kurzen dunklen Haaren und geschlossenen Augen. Er legt den Arm um sie. Yachten, Wasser und blauer Himmel im Hintergrund.
ILSC-Gewinner aus Griechenland: Katholiki Tharenou und Dimitris Tharenos  ·  Bild: YouTube/KEAT

Mit ihrem lebensbejahenden Partysong "Ich singe, so lange ich lebe" haben Katholiki Tharenou und Dimitris Tharenos aus Griechenland den dritten International Low-Vision Song Contests (ILSC) gewonnen. Auf Platz zwei folgten Nicoletta Livadioti und Nikos Dimitriou aus Zypern. Den dritten Platz belegte die deutsche Band Rockytrio.

Die Finalshow des ILSC fand am Freitag, den 16. Mai, im Yunus Emre Institut in Berlin statt und bot neben ausgelassener Stimmung auch berührende Geschichten und beeindruckende Talente. Die Show wurde live gestreamt und ist weiterhin auf YouTube verfügbar:

In diesem Jahr wurden 25 Beiträge von blinden und sehbehinderten Musikschaffenden aus aller Welt präsentiert. Bemerkenswert war die starke Beteiligung aus Afrika, unter anderem aus dem Tschad, Guinea und Sierra Leone. Auch junge Talente im Teenageralter beeindruckten mit musikalischer Reife und persönlichen Geschichten.

Alle Platzierungen, Songtitel und weitere Infos zur Veranstaltung gibt es online.

Zu allen Infos rund um den ILSC 2025

Zurück

Weitere Neuigkeiten

Zweite Chance für gekippte Gleichstellungsrichtlinie

10.08.2025

"Horizontale Antidiskriminierungsrichtlinie" zurück im Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission: Was das für die Stärkung der Rechte von Menschen mit Behinderung bedeutet.

Mehr zu: Zweite Chance für gekippte Gleichstellungsrichtlinie

Format: Text / Schlagwort: DBSV, Gesellschaft

Die europäische Flagge: zwölf goldene Sterne auf dunkelblauem Grund

Animationsfilm klärt auf: "Die verflixten Touchscreens"

05.06.2025

Humorvoller Vierminüter sensibilisiert für Barrieren an Touchscreens: In drei Episoden auf Social Media und vollständig auf YouTube macht der Animationsfilm "Die verflixten Touchscreens" auf digitale Barrieren für sehbehinderte Menschen aufmerksam.

Mehr zu: Animationsfilm klärt auf: "Die verflixten Touchscreens"

Format: Text, Video / Schlagwort: Barrierefreiheit, Digitalisierung & Technik

Auf blauem Hintergrund oben der Filmtitel „Die verflixten Touchscreens“. Darunter ein weißer runder Pool, der mit grünen Geldscheinen gefüllt ist und in dem ein Paar sitzt. Beide tragen große, schwarzumrandete Brillen und goldfarbene Ketten.